Auch die IFA 2020 ist vom Corona-Virus betroffen, weil das Land Berlin bis zum 24. Oktober Großveranstaltungen verboten hat.

Die IFA 2020 sollte vom 4. bis 9. September ihre Tore öffnen. Das ist zwar noch fast ein halbes Jahr, aber auch diese Messe kann nicht wie gewohnt stattfinden, weil das Land Berlin Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmern bis zum 24. Oktober 2020 verboten hat. Zur IFA 2019 kamen 245.000 Besucher.

Die Veranstalter der IFA, gfu und Messe Berlin, diskutieren aktuell die nun notwendigen Schritte und arbeiten an einem „Alternativkonzept“ für die IFA 2020, das auf den Stärken der IFA als Leitmesse und führende Innovationsplattform aufbauen wird. Weitere Details zur aktualisierten Planung sollen in Kürze vorgestellt werden.

Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer und Home Electronics GmbH erklärt dazu: „Die neuen Rahmenbedingungen treffen uns natürlich nicht völlig überraschend. Sie schaffen nun aber Klarheit und ermöglichen uns, gemeinsam mit unserem Partner Messe Berlin sowie namhaften Ausstellern, eine konkrete Planung und Vorbereitung.“

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